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Wir sind stolz darauf, dass wir Oberkofler-Frauen, seit 5 Generationen, im Hirschen das Ruder in der Hand haben! Heute sind das Maria, Petra, Ulrike, unsere Mama Maria Luise – und mit uns ein buntes, starkes Frauenteam.

Über die Generationen hinweg.

Seit der Urgroßvater den Hirschen übernommen hat, wurde er immer von den Frauen im Haus geführt. Die Oma war mit Herz und Seele Köchin. Dann sind ihre beiden Töchter zum Handkuss gekommen. Während der Vater sich der Landwirtschaft und der Haflinger-Zucht verschrieb, widmete sich Mutter Maria Luise voll und ganz dem Gasthof und zog 6 Kinder groß: 5 Mädchen und Sohn Georg, der heute den familieneigenen Reiterhof und die Haflingerzucht führt. Und so ist der Hirschenwirt zur „Weiberwirtschaft“ geworden.

Es war einmal in Jenesien …

Die Geschichte vom „Unterwirt‘“, wie die Einheimischen den Gasthof zum Hirschen heute noch nennen, beginnt 1889, als er in den Besitz der Familie Oberkofler kam. Der Urgroßvater, genauso wie der Großvater und später der Vater haben sich stets an das ungeschriebene Gesetz gehalten, dass die Frauen in der Familie das Gasthaus führen und die Männer sich um Land und Vieh kümmern. Die Frauen haben das vielleicht nicht immer ganz freiwillig gemacht, aber umso beherzter – und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Ein Gasthof, der die Handschrift von Frauen trägt.

Es ist ja nicht so, dass wir Männer nicht mögen! Aber irgendwie hat es sich im Hirschen ergeben, dass Frauen hier den Ton angeben. Seit mehreren Generationen beweisen sie, was gelebte Wirtshaustradition bedeutet. Und es sind nicht nur die Chefinnen des Hauses, die ein geschicktes Händchen haben im Gästeverwöhnen. Auch die Chefköchin, die Masseurin und Kosmetikerin sowie die Frauen im Service und auf der Etage wissen, was es braucht, dass sich die Menschen bei uns gut aufgehoben wissen.

Petra, die Große.

Seit sie Mitte 20 ist, bringt Petra, die Älteste der 6 Oberkofler-Geschwister, frischen Wind in den Hirschen. Sie hat ein besonders feines Gespür fürs Dekorieren und prägt damit den Stil des Hauses. Sie hat von unserer Oma gelernt, wie man nachhaltig und mit Hausverstand wirtschaftet, nichts verschwendet und alles verwertet. Das ist ihr deshalb auch heute noch ein Herzensanliegen. Und weil Petra auch in ihrer Freizeit das Wandern liebt, hat sie eine Ausbildung zur Wanderführerin gemacht und begleitet die Gäste allwöchentlich auf tollen Wanderungen. Unterstützt wird Petra von ihrem Mann Rainer, der sich mit vollem Einsatz für Gasthof und Weingut einbringt. Und ihrem gemeinsamen volljährigen Sohn Paul, Schüler der Landwirtschaftlichen Oberschule in Auer und meist im Reitstall „Unterwirt“ anzutreffen, wo er seinen Onkel Georg mit den Pferden zur Hand geht.

Maria, das Nesthäkchen.

Die Jüngste der Oberkoflers hat die Landeshotelfachschule "Kaiserhof" in Meran besucht. Nach mehreren Praktika dann hat sie einen Sommer im Hirschen mitgeholfen – und ist geblieben. Sie ist ein echtes Organisationstalent, sie kümmert sich um den Ablauf im Betrieb und um alles Technische. Schließlich kennt sie sich am besten mit Computern aus! So kommt Struktur in den Gasthof – was gar nicht so leicht ist! Und weil Maria auch was für Traditionen übrighat, macht sie mit ihren 3 Töchtern der Weiberwirtschaft im Hirschen große Ehre!

Ulrike, der Naturfan.

Die Nummer 2 unter den Geschwistern ist zwar nicht jeden Tag im Gasthof zum Hirschen anzutreffen, aber sie versteht es trotzdem, sich im Betrieb wunderbar einzubringen. So unterstützt sie ihre Schwestern an mehreren Abenden im Service und bietet den Gästen „Yoga am Morgen“ an, am liebsten draußen, im taufrischen Gras. Ulrike ist im Hauptberuf Lehrerin und hat als echter Naturfan auch eine besondere Vorliebe für Wildkräuter und Heilpflanzen – das passt perfekt zum Hirschen!